News KIGA Rheindorf: Der Frühling zieht ins Land 13. April 2023

KIGA Rheindorf: Der Frühling kommt ins Land Vom Ei zum Küken

Und wenn der Frühling kommt bringt er immer ganz viel neues Leben mit. Wie neues Leben entstehen kann, das durften die Kinder im Kindergarten Rheindorf ganz hautnah erleben. 

Das Projekt vom Ei zum Huhn

KIGA Rheindorf: Der Frühling kommt ins Land Vom Ei zum Küken Nach einer Woche untersuchten die Kinder, ob die Eier befruchtet sind.

Mit einem Gespräch über das Federvieh wurde das Projekt eingeläutet. 

Um die Entwicklung eines Kükens zu veranschaulichen, gestalteten die Pädagoginnen einen Brutkalender. Anhand dessen konnten die Kinder sehen, in welchem Entwicklungsstadium sich die Küken in den Eiern befanden und wann sie schlüpfen würden. 

Der Brutautomat

KIGA Rheindorf: Der Frühling kommt ins Land Vom Ei zum Küken Erster Schritt: Die Brutmaschine wird befüllt.

Als Mutter-Henne Ersatz wurde ein Brutautomat hinzugezogen, welcher die Eier automatisch wenden konnte. In der Natur dreht nämlich die Henne ihre Eier regelmäßig selbst, damit die Küken im Ei nicht an der Schale „festkleben“. Um zu sehen ob die Maschine alles richtig macht und sich die Eier auch wirklich drehten, wurden die Eier mit „Plus +“ und „Minus - “ markiert. Die Eier brauchen eine hohe Luftfeuchtigkeit und konstante Hitze, deshalb achteten die Kinder darauf, den Deckel des Brutautomaten so wenig wie möglich zu öffnen und immer genug Wasser nachzufüllen.

Der Brutautomat war immer frei zugänglich, damit auch ja keine Lebenszeichen unbeobachtet blieben. Um zu schauen, ob die Eier befruchtet waren, konnte nach sieben Tagen mit einer speziellen Lampe das Ei durchleuchtet werden. Dabei entdeckten die Kinder tatsächlich Blutgefäße und Schatten. JUHU, aus ein paar Eiern würden also tatsächlich, nach ca. 20 Tagen, kleine Küken schlüpfen.

Nun war warten angesagt.

 

Die Küken schlüpfen

KIGA Rheindorf: Der Frühling kommt ins Land Vom Ei zum Küken Endlich! Die neuen Gruppenmitglieder sind da.

Pünktlich am 20. Tag war es soweit. Risse in der Schale! Das erste Vogelbaby kämpfte sich aus der Enge des Eies ans Licht der Welt. Die anderen folgten zwei bis drei Tage später. Schlußendlich konnten die Kinder sieben Küken willkommen heißen.

Die Küken blieben solange im Brutautomat, bis ihr Gefieder getrocknet war. Dann durften sie in ihr vorläufiges Heim, eine Schachtel mit Stroh, Futter und einem Wasserspender, umziehen. Die neuen Gruppenmitglieder wurden gehegt und gepflegt, gestreichelt und liebkost und schließlich mit einem Tränchen im Auge der Kinder wieder auf einen Bauernhof gebracht, wo sie unter ihresgleichen aufwachsen dürfen.

Tschüss ihr Süßen. Es war eine sehr schöne und emotionale Reise mit euch.