News KIGA Weiler: Dem Biber auf der Spur 10. Juli 2023
Den „Alten Rhein“ in Lustenau könnte man auch Biberhausen nennen. Gibt es doch eine beachtliche Anzahl an Biberfamilien, die sich hier zu Hause fühlen.
Zeit sich auf die Spuren der Biber zu begeben. Ursula Schelling, vom Naturschutzverein „Rheindelta“ und Fachfrau auf diesem Gebiet, weiß alles über den kleinen/großen Nager. Ursula und ihr kleiner Biberfreund „Justin“ zogen ein großes Biberfell aus ihrem Rucksack.
Kleines - großes Tier
Die Kinder staunten nicht schlecht, als sie sahen wie groß so ein putzig aussehendes Tierchen werden konnte. Somit musste es wohl auch ziemlich schwer sein. Die Kinder befüllten einen Stoffbeutel mit so viel Sand, dass dieser schließlich das stattliche Gewicht eines ausgewachsenen Bibers aufwies. 20-30 kg können das schon mal sein.
Einen macht die Zähne grellorange
Wenn wir an Biber denken, sehen wir abgenagte, umgefallene Baumstämme vor uns. Biber besitzen eine enorme Beißkraft. Eisenablagerungen im Zahnschmelz färben diese grellorange und härten sie aus. In einer einzigen Nacht schafft der Biber locker einen Stamm von ca. 30 cm Dicke. Eine Karotte diente den Kindern als imaginärer Baum. Dieser wurde von den Kindern in Bibermanier "gefällt".
Wo sind die Biber?
Da die Biber nachtaktiv sind, bekommt man sie selten zu Gesicht. Ihre Behausungen lassen sich aber doch aufspüren. So ging es zum Schluß des lehrreichen Vormittages auf eine Entdeckungstour.
Wenn euer Interesse geweckt wurde, dann organisiert doch auch mal so eine tolle Wanderung und werdet zu Biberexperten
Kontakt: https://rheindelta.org/startseite/exkursionen-und-programme/
.