Heuer wurde die Waldschule feierlich eröffnet. Hier erfuhren die Kinder u.A. wie ein Wald aufgebaut ist und wo welche Tiere leben. Mit Hilfe von Plüschvögeln, die Vogelstimmen der echten Artgenossen imitierten, lernten die Kinder die Gesänge der Vögel zuzuordnen. Selbstredend ist es somit für die Riedfüchse kein Problem, diese Vögel auch beim Namen nennen zu können.

Weiters gab es eine tägliche Geschichtenstunde, die ungemein beliebt war. Schließlich kamen in den Geschichten immer wieder Namen der anwesenden Kinder vor. So war es enorm spannend zu erfahren wer als nächstes, welches spannende Abenteuer erleben würde.

Natürlich waren die Waldschüler auch sehr kunstafin. Mit selbstgemachten Pinseln aus Naturmaterial experimentierten sie großflächig im Waldatelier. 

Aus einer Laune heraus falteten sie, aus den schön gemusterten Papieren, Papierflieger. Es entstand ein regelrechtes Experimentierfeld darüber, welches Modell wohl die besten Flugeigenschaften aufwies. Wie schön, wenn auch Zeit ist, Dinge entstehen zu lassen.

Künstlerisch mit dem Schnitzmesser gestaltet wurden, wie jedes Jahr, auch die Wanderstöcke aus Weidenästen, die die großen Riedfüchse schnitzten und die sie auf ihre Wanderung in die weite Welt mitnahmen.

Besonders gern zeigten die Kinder ihren Eltern den Kindiwald. Zum Familienfest durften diese ein Waldbad genießen und gemeinsam mit ihrem Kind ein Waldmandala legen. 

Auch der Bürgermeister kam zu Besuch und überreichte den Schülerkindern die Schulstartpakete der Gemeinde Lustenau. 

Den Abschluß und Höhepunkt der Waldwochen bildete der Abenteuerabend. An diesem Abend war der Kasperl zu Besuch und freute sich über sein begeistertes Publikum.

 Und Schwuppdiwupp waren drei erlebnsireiche Wochen auch schon wieder um.