News Riedfüchse übergeben Spende im LZH 17. Dezember 2018
Spenden vom Martinsfest
Fast schon Tradition ist, beim Martinsfest im Riedkindi gebratene Maroni genießen zu können. Auch heuer hat die Familie Wachter-Hämmerle wieder viele Maroni gespendet und in einem professionellen Maroniofen, für die Besucher des Martinsfestes, gebraten.
Die Spenden, die zusammen gekommen sind, haben die Riedfüchse in diesem Jahr dem Therapiestall des LZH, dem Landeszentrum für Hörgeschädigte, übergeben. Persönlich natürlich!
Teddy Eddy mit dabei
Mit dabei, auch schon Tradition, Ingrid Hofer, die ihrerseits 10 ihrer neuesten Teddy Eddy CDs gespendet hat.
Der Stall finanziert sich über Spenden
Dass, das LZH einen Therapiestall betreibt, der sich großteils über Spenden finanziert, wissen wahrscheinlich nur wenige. Mit den Begriffen "heilpädagogisches Reiten" und "Hippotherapie" kann auch nicht jeder etwas anfangen. Darum hier ein kurzer Exkurs: die Bewegungsimpulse, die das Pferd auf seinen Reiter überträgt, helfen diesem u.a. Muskelverspannungen zu lösen, sein Gleichgewicht zu finden, Ängste abzubauen, die Sinne zu schärfen, Selbstbewusstsein aufzubauen, die Beziehungsfähigkeit zu stärken und ähnliches. Diese Therapie kann vom Kind bis zum Erwachsenen für jeden nützlich sein. Die Pferde, die für diese Arbeit ausgewählt werden, sind sehr ruhig, geduldig, sanftmütig und intelligent.
Davon durften die Riedfüchse sich selbst überzeugen. Lettir und Kolbrunn, die „alten Hasen“ unter den Therapiepferden, bescherten den Kindern einen unvergesslichen Vormittag. Die beiden Pferde genossen es gestriegelt, gestreichelt und umsorgt zu werden. Natürlich gewährten sie den Kindern auch das Glücksgefühl auf deren Rücken zu reiten. Am „Bahnhof“, wie die Zustiegsstelle im Stall genannt wird, drängten sich die Passagiere und ließen sich glücklich durch die Halle tragen.
Abschließend begleiteten uns die beiden Pferde bei strahlendem Sonnenschein zur Bushaltestelle. Gewunken haben dann die Kinder, nicht die Pferde.