News Vom Ei zum Huhn 14. Mai 2013

Nach einem Besuch auf dem Bauernhof waren wir sehr interessiert zu erfahren, wie aus einem Ei eine Henne wird. Als Osterüberraschung entschlossen wir uns im Kindergarten Rotkreuz Eier auszubrüten. Wir brauchten also einen Brutkasten und natürlich befruchtete Eier. Ein Kleintierzüchter aus der Nachbargemeinde Höchst stellte uns dies zur Verfügung.

Gemeinsam legten wir die Eier in den Brutkasten. Nun mussten wir 21 Tage warten. Diese Wartezeit nutzten wir sehr sinnvoll, wir wurden sozusagen zu Hühnerexperten. Zuerst bastelten wir eine Kette, auf die wir 21 Perlen aufzogen. Diese diente uns als Kalender. So wussten wir genau wie lange es noch dauert, bis das Küken zum ersten Mal an die Eierschale klopft. Eine zweite Kette diente dazu uns zu zeigen wie das Leben eines Huhns verläuft. Vom Küken bis zur Legehenne. Weiters schmökerten wir in Büchern, lernten Lieder und Gedichte, malten, bastelten und ganz wichtig: wir wendeten die Eier 2 bis 3 mal am Tag, damit die Küken nicht an der Eierschale ankleben.

Es geht los

Bibili Bibili

Am 20. Tag hörten wir in den Eiern ein leises piepen. Jetzt wurde es so richtig spannend. Wir konnten es kaum noch erwarten das erste Küken zu sehen. Über Nacht befreite es sich dann aus der Schale. Insgesamt schlüpften 9 Küken, die wir hegten und pflegten. Aber nicht nur die Kinder waren aufgeregt, auch die Eltern fieberten mit uns und kamen immer wieder vorbei um sich von unseren Küken verzaubern zu lassen. Nach drei Wochen mussten wir uns schweren Herzens wieder von unseren Küken trennen. Alle gemeinsam brachten wir sie zurück nach Höchst in ihr neues Zuhause.